14.04.14 Neues Bahn-Angebot
Billigzug verbindet ab sofort Hamburg und Berlin
Seit Montag fährt zwischen Hamburg und Berlin der Interregio-Express als günstige Alternative zum ICE. Die Deutsche Bahn reagiert mit dem Angebot auf die Konkurrenz durch Fernbusse.
Die Deutsche Bahn bietet seit Montag eine neue Verbindung zwischen Berlin und Hamburg an: Der IRE (Interregio-Express) startet von Montag bis Sonnabend vom Berliner Hauptbahnhof um 6.54 Uhr und erreicht den Hamburger Hauptbahnhof nach 3 Stunden und 10 Minuten um 10.04 Uhr.
Am Nachmittag fährt der IRE dann von Montag bis Freitag um 16.36 Uhr wieder zurück und kommt um 19.55 Uhr am Berliner Hauptbahnhof an, am Freitag erst um 19.59 Uhr. Am Sonntag startet der Zug um 13.26 Uhr in der Bundeshauptstadt und von Hamburg am Sonnabend und Sonntag um 18.11 Uhr.
Angebot für "preissensible Kunden"
Die Deutsche Bahn will vor allem "preissensible Kunden mit diesem Produkt ansprechen. Auch Gelegenheitsfahrer wollen wir mit diesem Angebot einen Anreiz für den Umstieg vom Auto auf die Bahn bieten", sagte Projektleiter Carsten Moll. Damit reagiert die Bahn auf die Konkurrenz durch Fernbusse, die sich seit der Marktliberalisierung vor gut einem Jahr stetig erweitert.
Die einfache Fahrt mit dem IRE kostet 19,90 Euro, ein Ticket für die Hin- und Rückfahrt 29,90 Euro. Zum Vergleich: Ein Ticket zum Normalpreis im ICE kostet für eine Strecke 78 Euro. Aber dafür dauert die Fahrt auch nur gut 90 Minuten.
Sitzplätze können reserviert werden.
Ärger machen Ihnen auch die neuen Fernbusse: Für 40 Euro kommt man von Frankfurt nach Berlin und zurück - das finden gerade junge Party-People toll. Muss die Bahn billiger werden?
Seien Sie fair: Auch wir haben tolle Sparangebote. Unser Ziel ist es, ständig besser zu werden. So haben wir auf der Strecke Berlin–Hamburg einen günstigeren Zug neu erfunden, den Interregio-Express. Allerdings: Selbst wenn wir wollten, wir haben nicht genug Züge, um diesen IRE auf ganz Deutschland auszuweiten. Man soll die Busse auch nicht überschätzen. Meine Tochter ist neulich für neun Euro mit dem Bus von Stuttgart nach Mannheim gefahren. Sie war wegen eines Staus über drei Stunden unterwegs. Zurück hat sie die Bahn genommen - und war in 38 Minuten da.
Sie verlieren durch die Busse aber ganz ordentlich Einnahmen.
Die Fernbusse haben uns 2013 rund 20 Millionen Euro an Fahrkartenerlösen gekostet. In diesem Jahr werden es 50 Millionen Euro sein, noch nicht einmal 1,5 Prozent unseres Umsatzes im Fernverkehr. Keine Frage, die Busse verändern aber das Gefühl für die Preise und den Wert von Reisen. Nur allen muss klar sein: Kein Busanbieter verdient mit den heutigen Dumpingpreisen Geld. Wenn sich der Markt bereinigt, werden auch die Buspreise steigen.
GERMANIA
02/08/2014 - 09:29
Collisione fra due treni a Mannheim, diversi feriti
L'incidente è avvenuto poco prima delle 21 di venerdì
Foto Keystone / EPA
MANNHEIM - Un treno passeggeri e uno merci si sono scontrati ieri sera appena fuori dalla stazione di Mannheim, nel Baden-Wuerttemberg, nel sud-ovest della Germania. nella collisione ci sono diversi feriti: lo hanno annunciato la Deutsche Bahn (DB), le ferrovie tedesche.
L'incidente è avvenuto poco prima delle 21:00. Sono deragliati 5 vagoni del convoglio passeggeri, che collega la città austriaca di Graz con Sarrebruck. "Diverse persone sono rimaste ferire", fa sapere DB.
Ats Ans
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